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Laaser Portalkran seit kurzem neues Wahrzeichen am Gelände der Lasa Marmo - Der Portalkran der Lasa Marmo GmbH aus dem Jahre 1929 hat seit einigen Tagen einen würdigen Platz bekommen.
Dank des INTERREG-Projektes „Bergbau an der Via Claudia Augusta“ und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Laas und der Genossenschaft Marmor Plus wurde der historische Portalkran mit einer Nutzlast von 18 Tonnen vom Werksgelände an den neu errichteten Technikschauplatz verlegt. Die Firma Dal Col aus Meran konnte dies mit ihren großen fahrbaren Autokränen bewerkstelligen.


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Schulen, Krankenhäuser und Altersheime sollen Alternativen einsetzen. Bei der Gesundheit Vorsorge- statt Nachsorge-Prinzip anwenden. - Die Anhörung zum Thema Mobilfunk im Südtiroler Landtag vor wenigen Tagen hat noch einmal kräftig untermauert, wie wichtig und dringend die Anwendung des Vorsorgeprinzips angesichts der aktuellen Datenlage geworden ist. Im Landtag haben 14 Experten aus dem In- und Ausland die Landtagsabgeordneten über vier wichtige Aspekte der drahtlosen Kommunikation informiert: den technischen, den gesundheitlichen, den pädagogischen sowie den juridischen Aspekt. Eine komplette Video- und Tonaufnahme aller Referate ist als Podcast auf der Homepage des Südtiroler Landtages abrufbar.

Die Südtiroler Verbraucherzentrale, die Bürgerwelle Südtirol sowie der Dachverband für Natur- und Umweltschutz sehen sich nach dieser Anhörung in der Pflicht, die sofortige Anwendung des Vorsorgeprinzips und ein MORATORIUM zur Einführung und zum Betrieb von bestehenden WLAN-Anlagen in den Räumen von Schulhäusern, Landeseinrichtungen, Krankenhäusern und Altersheimen zu fordern.


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Schwallsanierung Talfer - Seit kurzem zeigt sich die Talfer bei Bozen in neuem Gewand; umfangreiche Revitalisierungsarbeiten der Abteilung Wasserschutzbauten ermöglichen wieder die Fischwanderung und werten insgesamt den Fluss als Lebensraum auf. Da kommt der kürzlich veröffentlichte Vorschlag zur Schwallsanierung von Seiten des neuen Eigentümers des Kraftwerks St. Anton, der Eisackwerk GmbH, gerade recht. Durch den Bau eines Ausgleichsbeckens sollen die schädlichen Schwankungen des Wasserstands von der Talfer fern gehalten werden. Es wäre das erste derartige Projekt in Südtirol – und zweifelsohne ein wichtiger Schritt für die Sanierung der großen Fließgewässer.


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MeBo: 36.000 Fahrzeuge pro Tag – kein wirksamer Schutz für Anrainer:  Laut ASTAT verkehren täglich rund 36.000 Fahrzeuge auf der MeBo und machen sie damit zur verkehrsreichsten Landesstraße. Für die Anrainer sind damit Lärm- und Abgasbelastungen verbunden, die jenen der Autobahn um nichts nachstehen. Dennoch werden entlang der MeBo nur unzureichende Maßnahmen zur Milderung der negativen Auswirkungen des enormen Verkehrsaufkommens getroffen. Die Umweltschutzgruppe Terlan und der Dachverband für Natur- und Umweltschutz sind bestrebt, im Sinne der Bevölkerung Lösungen mit den Entscheidungsträgern und der Politik zu suchen, in besonderer Weise mit den Landesräten Richard Theiner, Florian Mussner und Christian Tommasini sowie Landeshauptmann Arno Kompatscher.


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Weltwassertag/Gewässerschutzplan -  Im April 2010 hat die Landesregierung den Wassernutzungsplan genehmigt und damit die Europäische Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt. Im Plan selbst wird – vor allem, was die ökologischen Themen und Details anbelangt – auf einen Gewässerschutzplan verwiesen, den es allerdings in dieser Form auch im Jahr 2015 immer noch nicht gibt. Während politisch alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, wenn es um die Wassernutzung geht, scheint für den Schutz der Gewässer niemand so recht zuständig. Priorität zwischen Nutzung und Schutz unserer Gewässer scheint damit klar. Anlässlich des Internationalen Tag des Wassers am Sonntag fordern wir daher zum wiederholten Male die schnellstmögliche Realisierung eines Gewässerschutzplanes, der diesem Namen auch gerecht wird.


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Offener Brief: Sehr geehrter Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher,

der Dachverband für Natur- und Umweltschutz zeigt sich darüber erfreut, dass Sie mit den Staatsbahnen eine Übereinkunft bezüglich Neugestaltung des Bahnhofsareals, oberirdische Überführung des Bahnhofsgeländes und urbanistischer Nutzung des ehemaligen Güterbahnhofs (Wohnungen, Parkhaus, Kaufhaus, Büros, …) erzielen konnten.


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