Passstraßen/Verkehr - Laut Tageszeitung „Alto Adige“ soll im heurigen Sommer für knapp sechs Wochen eine Registrierungspflicht für das Sella-Joch gelten. Ein völlig neuer Ansatz also im Vergleich zu den Green Days vom vergangenen Jahr. Zweifel an der Praktikabilität dieser Maßnahme sind in jedem Fall angebracht. Zudem gilt dies weiterhin nur für das Sella-Joch. Vom überbordenden Verkehr sind aber auch andere Übergänge betroffen. Mit diesen jährlichen Experimenten drückt man sich allerdings weiterhin um eine wirkliche Beruhigung des Verkehrs im UNESCO-Weltnaturerbe-Gebiet. Kommen nicht endlich brauchbare Ansätze, wird sich der Dachverband mit der nationalen Vertretung der UNESCO in Verbindung setzen.
BALKAN - 3000 E-Werke in Planung
Keine Finanzierung. Keine Staudämme.
Fordern Sie internationale Banken auf, Investitionen in die Zerstörung der letzten Wildflüsse Europas zu stoppen.
https://blueheart.patagonia.com/intl/de/take-action
Zum Trailer des Films 'Blue Heart' > https://blueheart.patagonia.com/intl/it/film
Weitere Informationen > https://riverwatch.eu/de/tags/balkan-rivers-tour
Ital. Version unten
NO2-Grenzwertüberschreitungen/Urteil - Das Verwaltungsgericht Latium hat in der Streitsache um die Feststellung der Untätigkeit des Staates bezüglich der Pflicht zur Einhaltung der Stickoxid-Grenzwerte entschieden und das vom Staat eigens für die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Reduzierung der Luftschadstoffe ernannten Komitee dazu verurteilt, innerhalb von 30 Tagen konkrete Maßnahmen vorzubringen. Wir werden nun mit Nachdruck die Einhaltung des gerichtlich festgesetzten Termins bei den zuständigen Stellen einfordern, damit endlich die Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der über 40.000 direkt Betroffenen entlang der Brennerautobahn eingehalten werden.
Transit/Maßnahmen - LH Kompatscher kündigte anlässlich des Symposiums „BBT – Zukunft Transportwesen in Südtirol“ an, sich einerseits für die Harmonisierung des LKW-Mauttarifs auf der Brennerautobahn einsetzen zu wollen und andererseits von Nordtirol die Anhebung der billigen Dieselpreise zu fordern, damit so die Anreize für den gesundheitsschädlichen Umwegverkehr über den Brenner wegfallen. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz begrüßt diese Aussagen des Landeshauptmanns, der damit die jahrelangen Forderungen des Dachverbandes zur Eindämmung des Transitverkehrs aufgreift.