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Delegiertenversammlung abgehalten - Goldener Lugenbeitl verliehen

Am 15. Februar hat der Dachverband für Natur- und Umweltschutz erfolgreich seine Delegiertenversammlung abgehalten und dabei Rückblick auf die vielfältigen Tätigkeiten des vergangenen Jahres und Ausblick auf das kommende Jahr gehalten. Erstmals wurde im Zuge der Delegiertenversammlung der Goldene Lugenbeitl verliehen. Erster Preisträger ist die Südtiroler Landesregierung aufgrund der gebrochenen Versprechen zur Pistenverlängerung am Bozner Flugplatz.

Am Mittwoch, 15.02.2012 hat der Dachverband für Natur- und Umweltschutz im Waltherhaus im Beisein der Delegierten der zahlreichen Mitgliedsvereine und Umweltgruppen seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Dabei wurde neben dem formalen Teil der Genehmigung der Finanzgebahrung 2011 auch Rückblick gehalten auf das breit gefächerte Tätigkeitsprogramm des repräsentativsten Umweltverbandes in Südtirol.


Umfrage - Umweltschutz in Zeiten der Krise zentrales Anliegen

Pressekonferenz zum Umfrageergebnis - Teil 1

Umweltschutz trotz Wirtschaftskrise? Kann, darf oder soll der Schutz unserer natürlichen Umwelt auch in wirtschaftlich schwächeren Zeiten eine gewichtige Rolle spielen? In einer repräsentativen Umfrage ist das Meinungsforschungsinstitut apollis dieser und weiteren Fragestellungen nachgegangen und hat klare, eindeutige und ermutigende Ergebnisse erarbeiten können: Umweltschutz hat auch weiterhin, und gerade in der Krise, eine prioritäre gesellschaftliche Legitimation. Die Südtiroler wünschen sich sogar einen stärkeren Einbezug der Umweltverbände in wichtige Entscheidungsprozesse.


Flugverkehr/Engagement - und so auch für die Überetscher Bahn!

Wie bei Flugplatz Bozen selbes Engagement auch für die Überetscher Bahn!
Bereits mit Bekanntwerden der drohenden Insolvenz jener Fluglinie, welche die Verbindung Bozen-Rom bedient, versprach die Südtiroler Politik sofort alles in die Wege zu leiten, damit der Flugbetrieb schnellstmöglich wieder aufgenommen werden könne. Von einem solchen Aktionismus und persönlichen Einsatz können die tausenden Pendler des Überetsches nur träumen. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz fordert die politischen Entscheidungsträger auf, sich mit demselben Elan und Engagement für die Verwirklichung der Überetscher Bahn einzusetzen.


Kurz- und mittelfristige Maßnahmen

BBT/Finanzierungsrückzieher - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz fordert kurz- und mittelfristige Maßnahmen anstatt ständige Vertröstungen. Der Rückzieher der österreichischen Verkehrsministerin Doris Bures in Sachen BBT zeigt augenscheinlich die tiefe Krise auf, in der das Jahrhundertprojekt steckt. Anstatt endlich kurzfristig wirksame Maßnahmen umzusetzen, vertröstet man die Bevölkerung immer weiter, weil man ihr nach den ganzen Versprechungen der letzten Jahre nicht die Wahrheit sagen will. Die Finanzierung des gesamten Projekts (Tunnel samt Zulaufstrecken) steht weiterhin in den Sternen. Die Gewinne der Autobahn in Höhe von einer halben Milliarde Euro sollen für die sofortige Entlastung der Leid geplagten Anrainer verwenden werden!


Vorteile überwiegen? Für wen denn?

Flugplatz Bozen/Rechtfertigung - Die siechen Rechtfertigungsversuche vom SVP-Fraktionsvorsitzenden Elmar Pichler Rolle zum Ausbau des Bozner Flugplatzes können nicht unwidersprochen bleiben. Noch immer versucht man den Südtiroler Bürgerinnen und Bürgern den Flugplatz als Erfolgsgeschichte und unbedingte Notwendigkeit zu verkaufen. Und laut Aussendung überwiegen auch jetzt noch die Vorteile. Dabei geht es beim jetzigen Ausbau eher darum, die politischen Fehlentscheidungen der letzten 14 Jahre rund um den Bozner Flugplatz zu zementieren, anstatt politische Verantwortung zu übernehmen, Weitsicht erkennen zu lassen und als Vertreter des Volkes dessen Willen zu respektieren.


Runder Tisch/Flugplatz Bozen

Ausbaupläne offengelegt – Keine einvernehmliche Zustimmung!
Beim gestrigen Abschluss des Runden Tisches wurde die Pistenlänge besprochen. Damit hat Mobilitätslandesrat Widmann wie angekündigt alle Pläne zum Ausbau des Bozner Flugplatzes offengelegt. Allerdings hat der Runde Tisch nicht die Aufgabe, einen Konsens zu finden. Die endgültige Entscheidung um den Ausbau ist und bleibt eine politische.


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