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Um die Temperaturerhöhung der Erde auf 1,5°C zu begrenzen, müssen wir bis 2035 unsere CO2-Ausstöße auf Null bringen. Das klingt vielleicht unmöglich, ist aber mit einer radikalen Änderung unserer Gesellschaft und Wirtschaft sowie durch starke Aufforstung und neue Technologien vorstellbar. Aber warum ändert sich unsere Gesellschaft nicht?
Dazu stellt Fridays for Future South Tyrol nun der Öffentlichkeit einen Forderungskatalog vor, erarbeitet mit Unterstützung von Marc Zebisch - Wissenschaftler von Eurac Research, Georg Kaser -  Gletscherforscher und Klimaexperte der Universität IBK, Helmuth Moroder - Experte für Verkehr und Mobilität, Klauspeter Dissinger - Vorsitzender des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz sowie Irene Senfter vom Ökoinstitut Südtirol.


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TAGUNG UMWELTDELIKTE - Am vergangenen Freitag fand in Bozen eine hochkarätig besetzte Tagung zu Umweltstraftaten im italienischen Strafgesetzbuch statt. Das komplexe Thema wurde den rund hundert interessierten Besuchern dabei von ausgewiesenen Experten aus juristischer, verwaltungstechnischer und polizeilicher Ebene präsentiert. Dabei bot die Tagung neben der reinen Wissensvermittlung auch die Gelegenheit, den abstrakten Buchstaben des Gesetzes anhand von lokalen Beispielen zu diskutieren. Alles in allem eine rundum gelungen Tagung, wie sich Organisatoren und Teilnehmer am Ende der Tagung einig waren.


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 Transit/Nordtirol-Südtirol - Die italienischen Handelskammern und die Frächter kritisieren in ihrem Positionspapier die Nordtiroler Politik bezüglich Einschränkung des Transitverkehrs. Im spezifischen Fall geht es um die Nordtiroler Maßnahmen wie die Blockabfertigung, das sektorale Fahrverbot und das Nachtfahrverbot, um die Belastung der Anrainer zumindest ein wenig zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind auch für Südtirol und das Trentino längst überfällig, allerdings hat die Politik diesseits des Brenners noch nicht denselben Mut bewiesen wie die Nordtiroler Regierungskoalition von ÖVP und Grünen.


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ANAC/Flugplatz Bozen - Die italienische Antikorruptionsbehörde ANAC hat gestern mitgeteilt, ein Verfahren gegen die Autonome Provinz Bozen und gegen die ABD Airport AG eingeleitet zu haben, um die Rechtmäßigkeit der Ausschreibung zur Abtretung der Quoten an der ABD zu überprüfen.


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Sehr geehrter Herr Landeshauptmann!
Sehr geehrte Landesräte!

Auswirkungen Ihrer Entscheidungen auf das Überetsch - Mit großer Besorgnis vernehmen wir, dass nun doch der Flugbetrieb am Bozner Flughafen wieder in die Schwünge kommen soll. Für uns eine schlechte Nachricht, da wir uns direkt unter der Einflugschneise (vor allem im Sommer bei Südwind) befinden. Das Überetsch liegt 200 Meter höher als die Landebahn, daher fliegen die Flugzeuge relativ nahe über unsere Dächer. Auch wir betreiben Tourismus, auch wir haben ein Recht auf Ruhe und auf saubere Luft. Daher haben sich auch 82% der Überetscher beim Referendum gegen die Ausbaupläne ausgesprochen.


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Ein striktes NEIN/Flugplatz Bozen - Alpenverein Südtirol, Heimatpflegeverband Südtirol, Umweltgruppe Eppan, Anrainer des Flugplatzes und Dachverband für Natur- und Umweltschutz unterstreichen und bekräftigen noch einmal ihr striktes NEIN zu den aktuellen Plänen der Politik, die ABD zu diesen Bedingungen an Private zu verscherbeln, um damit den Ausbau des Flugplatzes zu forcieren!


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nsb012023 Umwelt

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