
Pressekonferenz - Pestizide und Gülle
Pestizide und Gülle - heimische Berglandwirtschaft in der Sackgasse?
Prämisse: Die drei Verbände - Umweltschutzgruppe Vinschgau, Südtiroler Biologenvereinigung und Dachverband für Natur- und Umweltschutz - schätzen und anerkennen die Bedeutung und die Verdienste der Bergbauern für die Produktion gesunder Lebensmittel und für die Pflege und den Erhalt der Südtiroler Kulturlandschaft. Die Verbände treten dafür ein, dass die Berglandwirtschaft auch in Zukunft durch gezielte Fördermaßnahmen unterstützt werden soll.
Leider sind seit geraumer Zeit Entwicklungen zu beobachten, die mit einer ehrlichen, nachhaltigen und naturnahen Landwirtschaft nicht mehr viel zu tun haben. Überproduktion an Gülle, Versalzung von Böden, Verunkrautung von Wiesen, Einsatz von Pestiziden bis hinauf in alpine Lagen sind Ausdruck dieser Fehlentwicklung, die auf lange Sicht die Grundlagen einer gesunden Landwirtschaft gefährdet.

Der Bozner Flugplatz in der italienischen Presse (27.06.2012 L'Adige von Dott. Antonio Zecca, Klimaphysik an UNI Trient ) > im Anhang

LPA (mac) - Bewusstseinsbildung, Kontrolle und Verbot der Durchfahrt für Motorräder mit erhöhtem Lärmpegel in sensiblen Gebieten: Das will eine Fachkommission, bestehend aus Fachleuten verschiedener Landesämter, des Gemeindenverbandes, des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, der Verbraucherzentrale und zahlreicher Gemeinden.
Lärm gefährdet die Gesundheit des Menschen und belastet die Umwelt. Dementsprechend groß ist der Handlungsbedarf, speziell an den Berg- und Passstraßen, in Naturparks, Nationalparks und geschützten Gebieten. Die Landesregierung hat das Problem des Motorradlärms in den Bergen erkannt und die Abteilungen für Straßendienst und Mobilität beauftragt, zusammen mit Fachleuten der Abteilung Natur und Landschaft sowie der Umweltagentur die Vorschläge der Kommission in Bezug auf Lärm und Fahrsicherheit auf ihre Durchführbarkeit hin zu überprüfen und in die Tat umzusetzen.

Die Münchner haben den geplanten Bau einer dritten Startbahn am Flughafen der Stadt aufgehalten - in einem Bürgerentscheid erzielten die Projektgegner eine deutliche Mehrheit. Bürgermeister Ude gratulierte ihnen bereits zum Erfolg.
München - Mit einem derart klaren Ergebnis hat wohl kaum jemand gerechnet, der Ausgang der Wahl galt als völlig offen: Beim Bürgerentscheid über die geplante dritte Startbahn am Flughafen haben die Gegner des Milliardenprojekts am Sonntagabend einen deutlichen Sieg errungen. Die Münchner stimmten nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis mit 54,3 Prozent gegen den Ausbau des Airports. Die Befürworter erreichten nur 45,7 Prozent.