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UMSTEIGEN - AUFSTEIGEN
Das Auto kann vielfach die Versprechen von grenzenloser Freiheit und Mobilität nicht mehr halten. Zudem wird das Angebot an schnellen, komfortablen und viel günstigeren alternativen Lösungen für unser Mobilitätsbedürfnis immer besser. Umsteigen lohnt sich für unsere Lebensqualität und Brieftasche und unsere Umwelt.
- Laut Confcommercio liegt die automobile Durchschnittsgeschwindigkeit in italienischen Ballungsräumen bei 15 km/h, in den Stoßzeiten sogar noch deutlich niedriger bei zirka 8 km/h. Damit sind das Radfahren und das Zufußgehen absolut konkurrenzfähig.
- Mehr als die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als 5 Kilometer – eine ideale Fahrrad-Distanz. Gerade bei kurzen Strecken verursachen die Wege zum Parkplatz, mögliche Staus und Umleitungen sowie die Parkplatzsuche vor Ort, dass eine Autofahrt häufig länger dauert als angenommen.
- Fahrgemeinschaften zahlen sich gerade für Pendler/innen sehr oft aus und reduzieren die Mobilitätskosten für jeden einzelnen signifikant.
- Der öffentliche Personennahverkehr hat sich in Südtirol sehr stark entwickelt. Das Angebot ist mittlerweile sehr gut und die Kosten sind im Vergleich zum Auto unschlagbar günstig.
- Wer nur ab und zu ein Auto braucht und im Jahr weniger als 10.000 Kilometer zurücklegt, kann seit kurzem auf car sharing zurückgreifen, dass in immer mehr Ortschaften Südtirols angeboten wird.
- Reisen bis zu 700 bis 800 Kilometer lassen sich komfortabler und ohne Zeitverlust mit dem Zug zurücklegen. Zudem wird die Reisezeit als deutlich angenehmer wahrgenommen als etwa im Auto oder im Flieger. Der Urlaub beginnt also bereits am Bahnsteig.
Mehr Information im Anhang
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Was tut die neue Landesregierung, um die Gesundheitsbelastung entlang der Transitachse Brenner-Salurn jetzt zu reduzieren? - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat heute zusammen mit dem Heimatpflegeverband Südtirol und dem Alpenverein Südtirol eine gemeinsame Pressekonferenz abgehalten, um auf die immer noch ungelöste Problematik der Gesundheitsbeeinträchtigung aufgrund des Transits entlang der Brennerachse hinzuweisen. Allein mit den politischen Vertröstungen, dass der BBT alle Probleme lösen wird, ist es nicht getan.
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AUF ENERGIEVERBRAUCH „VERZICHTEN“ - GELD SPAREN
Auf unnütz verbrauchte Energie zu verzichten fällt nicht schwer, schont die Brieftasche sowie Natur und Umwelt, denn die wertvollste und umweltschonendste Energie ist jene, die gar nicht verbraucht wird. Dazu helfen uns folgende Tipps, die auch über die Fastenzeit hinaus sinnvoll sind:
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Bei der Neuanschaffung von elektrischen Geräten immer die Energieeffizienz überprüfen.
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Tauen Sie Ihren Kühlschrank und Ihre Gefriergeräte regelmäßig ab.
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Nutzen Sie die Sparprogramme Ihrer Wasch- und Spülmaschine und gebrauchen Sie sie nur, wenn sie voll beladen sind.
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Verwenden Sie beim Erwärmen von Speisen im Topf immer einen Deckel. Erhitzen Sie Ihr Wasser im elektrischen Wasserkocher. Benutzen Sie möglichst die Bratpfanne oder den Schnellkochtopf anstatt des Backofens.
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Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen ungenutzt Energie. Ziehen Sie Ladegeräte nach Gebrauch immer aus der Steckdose.
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Entlüften Sie vor jeder Heizperiode alle Radiatoren. Stellen Sie die Raumtemperatur je nach Wohnraum ein. Lüften Sie bei ausgeschalteter Heizung, indem sie die Fenster vollständig öffnen. Lüften anhand gekippter Fenster über längere Zeit sollten Sie grundsätzlich vermeiden.
Mehr Information im Anhang