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LR Widmann erklärt Demokratie

LR Widmann/Demokratieverständnis - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz weist die von LR Widmann getätigten Aussagen zum Demokratieverständnis der Einbringer der letztjährigen Volksabstimmung entschieden zurück.
Mit großer Verwunderung hat der Dachverband für Natur- und Umweltschutz feststellen müssen, dass auf eine gestern ausgesandte Pressemitteilung des Dachverbandes zu den neuesten Entwicklungen rund um die Pistenverlängerung des Bozner Flugplatzes in der Tageszeitung Dolomitenin erster Linie die Reaktion von LR Thomas Widmann abgedruckt war. Völlig befremdlich waren für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz aber die demagogischen Aussagen von LR Widmann zur letztjährigen Volksabstimmung und dem Demokratieverständnis der Einbringer.


Versteckter Ausbau beim Flugplatz

Flugplatz/Pistenverlängerung - Trotz Mediationsergebnisse und der klaren Signale der letztjährigen Volksabstimmung bemüht sich die Wirtschaftslobby unermüdlich um einen etappenweisen Ausbau des Bozner Flugplatzes. Dass ein Ausbau auf dem Rücken und der Geldtasche aller SüdtirolerInnen stattfinden soll, wird leider weiterhin geflissentlich verschwiegen.
Angesichts der neuesten Ankündigungen rund um die Verlängerung der Piste am Bozner Flugplatz kommt der Dachverband für Natur- und Umweltschutz nicht umhin die politischen Entscheidungsträger an grundlegende Entscheidungen und Vereinbarungen der letzten Jahre zu erinnern. Bei der von der Politik sehr stark forcierten Mediation wurde eine Pistenverlängerung ausgeschlossen, nur allfällige "Sicherheitsanpassungen" sollten vorgenommen werden. Nun wird eben die anstehende Pistenverlängerung unter dem Deckmantel der "Sicherheitsanpassungen" doch durchgeführt.


Skipistenplan: Die Schmerzgrenze ist erreicht!

Skipistenplan/Beschluss der Landesregierung - In einer gemeinsamen Presseaussendung bezeichnen der Alpenverein Südtirol, der Heimatpflegeverband Südtirol und der Dachverband für Natur- und Umweltschutz den Beschluss der Landesregierung zum Skipistenplan als nicht akzeptabel. Die nicht beachteten Entscheidungen des UVP-Beirates einerseits und die massiven Auswirkungen der jetzt genehmigten Projekte andererseits veranlassen die drei Verbände zur Überprüfung einer gemeinsamen Anfechtung dieses Beschlusses der Landesregierung.


Die Realisierung des BBT grundlegend überdenken!

BBT/Finanzierung - Angesichts der sehr skeptischen Haltung der österreichischen Infrastrukturministerin zur Finanzierbarkeit des BBT von österreichischer Seite, dem schwindenden Interesse Brüssels an der Verlagerungspolitik und des geradezu panikartigen Preisdumpings in Bezug auf die Realisierung des BBT von Seite der Betreibergesellschaft fordert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz die Politik und Entscheidungsträger dies- und jenseits des Brenners auf, innezuhalten und grundsätzlich über die Realisierung dieses von Anfang an fragwürdigen Projektes nachzudenken, anstatt wissentlich Hunderte von Millionen im Berg zu versenken.


Klauspeter Dissinger bei LH Durnwalder

Antrittsbesuch/LH Durnwalder - Klauspeter Dissinger, der neue Vorsitzende des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, stattete Landeshauptmann Durnwalder einen Antrittsbesuch ab. Bei diesem ersten Treffen wurden einige wichtige Themen aus dem Umwelt-, Energie- und Mobilitätsbereich besprochen. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz möchte die bereits versandte Pressemitteilung der Landespresseagentur zum Antrittsbesuch von Klauspeter Dissinger bei LH Durnwalder ergänzen und folgende Aspekte hinzufügen.


Auf Südtirols Passstraßen
Lärm- und Verkehrsreduzierung auf Südtirols Passstraßen
  • "Lärm stinkt nicht, strahlt nicht und hinterlässt auch keine giftigen Rückstände. Die Auswirkungen von Lärm werden oft unterschätzt." (Quelle: Georg Pichler, Amt für Luft und Lärm, anlässlich der Tagung Ruhe bitte!)
  • "Das verkehrslärmbedingte Mortalitätsrisiko ist durch Herzinfarkt 4mal größer als das Krebsrisiko durch Luftverschmutzung." (Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Köln)

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