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Millionengrab für die nächsten 20 Jahre

Flugplatz Bozen/Masterplan - Die in der heutigen Ausgabe des Tageszeitung "Dolomiten" vorgestellten Teile des Masterplanes zum Flugplatz Bozen offenbaren vor allem eines: Der Flugplatz wird auch in den nächsten 20 Jahren eine überaus defizitäre Struktur ohne strategische Bedeutung für den Flugverkehr bleiben. Neben den Investitionsmitteln in doppelstelliger Millionenhöhe sprechen mittlerweile auch die politischen Befürworter von zukünftig notwendigen Bezuschussungen mit Steuergeldern für den Betrieb. Ein desaströses Entwicklungskonzept für eine verkehrstechnische Infrastruktur ohne öffentlichen Nutzen, der nur Wenigen als Prestigeobjekt dient.


Südtirol windkraftfreie Zone/Ausnahmen

Abwägung der Windkraftnutzung lobenswert. Anlassgesetzgebung dreist!
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz zeigt sich mit der Argumentation des Landschaftsschutzes beim Verbot der Windkraftnutzung in Südtirol einverstanden. Auch aufgrund der bereits hohen Nutzung von regenerativen Energieträgern im Lande. Konsequenterweise muss diese Regelung aber auch den geplanten Windpark am Brenner mit einschließen, da es ansonsten zur selben Anlassgesetzgebung wie dem nur teilweisen Verbot der hydroelektrischen Nutzung am Eisack zwischen Mauls und Franzensfeste oder dem Verbot von Photovoltaikanlagen nach der Errichtung einer mehrere Hektar großen Anlage in Pfitsch kommt.


Verbot von Windkraftanlagen in Südtirol

Ansatz zum Verbot der Windkraftnutzung lobenswert. Anlassgesetzgebung zu unterlassen!
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz begrüßt den Vorstoß des Umweltlandesrates Laimer, aufgrund der bereits hohen Nutzung von regenerativen Energieträgern im Lande die Errichtung von Windkraftanlagen gesetzlich regeln zu wollen. Konsequenterweise muss diese Regelung aber auch den geplanten Windpark am Brenner mit einschließen, da es ansonsten zur selben Anlassgesetzgebung wie dem nur teilweisen Verbot der hydroelektrischen Nutzung am Eisack zwischen Mauls und Franzensfeste oder dem Verbot von Photovoltaikanlagen nach der Errichtung einer mehrere Hektar großen Anlage in Pfitsch kommt.


Windpark Sattelberg - Vorstellung der UV-Studie

Ja zur Windkraft an Standorten, wo sie auch ökologisch vertretbar ist!
Am heutigen Dienstag Vormittag wurde auf Antrag des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz am Brenner das Projekt sowie die Umweltverträglichkeitsstudie zum geplanten Windpark am Sattelberg vorgestellt. Wie sich gezeigt hat, ist der Informations- und vor allem Diskussionbedarf enorm. Die vielfältigen Probleme rund um die Errichtung eines Windparks dieser Größe im hochalpinen Bereich sind längst nicht so einfach beherrschbar, wie uns von Seiten der Betreiber glaubhaft gemacht werden soll. Daher fordert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz ein landesweites strategisches und verbindliches Papier zur Nutzung der Windkraft in Südtirol, bevor in bewährter Salamitaktik ein Projekt nach dem anderen genehmigt wird.


Umweltverträglichkeitsstudien veröffentlicht

Windpark Brenner - Die beiden beim Amt für Umweltverträglichkeitsprüfung aufliegenden Windparkprojekte am Brenner werden von den Projektwerbern öffentlich vorgestellt. So erhalten alle Interessierten, vor allem aber die BürgerInnen der betroffenen Gemeinden die Möglichkeit, sich über das Projekt und die Umweltverträglichkeitsstudie zu informieren.
Wie vom geltenden Gesetz "Umweltprüfung für Pläne und Projekte" (LG Nr.2 vom 05.04.07, Art.15, Abs.8) wurde vom Dachverband für Natur und Umweltschutz eine öffentliche Vorstellung der beiden Projekte sowie der dazugehörigen Umweltverträglichkeitsstudien (UVS) durch die Projektwerber beantragt.


So hält sich die Landesregierung an ihre Versprechen

Flugplatz Bozen/Schleichender Ausbau - Obwohl immer mehr unabhängige Stellen dem Bozner Flugplatz die Legitimierung absprechen, wird die Landebahn am Bozner Flugplatz nun doch Stück für Stück verlängert und im gleichen Zuge auch die sonstige Infrastruktur ausgebaut. Zwar beeilen sich Landeshauptmann Durnwalder und Mobilitätslandesrat Widmann eiligst zu versprechen, dass dies kein Ausbau im eigentlichen Sinn sei. Wenn aber diese Versprechen so viel taugen wie jene in der Vergangenheit, dann können wir uns auf weitere Überraschungen gefasst machen.


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