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Entfernung aller Bären: Forderungen utopisch

Problembären/Management - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz zeigt sich angesichts der pauschalen und unqualifizierten Aussagen und Forderungen des Südtiroler Bauernbundes zum Thema Bärenpopulation und Problembären sehr überrascht. Anstatt mit allen Interessierten nach gangbaren Wegen in Sachen Bärenmanagement zu suchen, werden lieber Ängste geschürt und weiter polarisiert.
Seit den Neunziger Jahren läuft das Wiederansiedlungsprojekt "Life Ursus" in der Region. Der einzige Beitrag von Südtiroler Seite dazu ist in den letzten Jahren aber die Forderung der Bauernlobby und einiger Politiker, dass das Projekt gestoppt und am besten alle Bären entfernt werden sollten.


Umwelt & Recht in Südtirol Nr. 10

Der Alpenverein Südtirol, der Dachverband für Natur- und Umweltschutz und der Heimatpflegeverband Südtirol präsentieren die aktuelle Broschüre Umwelt & Recht in Südtirol.
Umwelt & Recht in Südtirol versucht die oftmals trockene und komplizierte Sprache der Umweltgesetzgebung verständlich aufzubereiten und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Sachthemen zu Umwelt und Recht sind von Experten in geraffter und gut strukturierter Form aufbereitet, fundiert recherchiert, objektiv und praxisbezogen. Die gezielte Bebilderung und die Angabe von Fallbeispielen veranschaulicht den theoretischen Teil und zeigt beispielhaft die gelebte Praxis.


Restwasser: Landesregierung ändert die Regeln im laufenden Spiel

Wassernutzungsplan/Restwassermenge - Die Südtiroler Landesregierung ändert den bereits zur Begutachtung nach Rom übersandten "definitiven" Entwurf des sog. Wassernutzungsplanes einseitig ab, indem die selbst eingeführten gestaffelten Restwassermengen nicht mehr relevant sind und sie stattdessen die Höhe der Restwassermengen nach Gutdünken im laufenden Betrieb der Wasserkraftwerke festlegt. Als strategisches Planungsinstrument unterliegt auch der Wassernutzungsplan einer festgelegten Genehmigungsprozedur mit verbindlicher Öffentlichkeitsbeteiligung und kann von der Landesregierung nicht nach Belieben abgeändert werden.


Urteil/Rekurs-Antersasc - Und die Natur siegt doch!

Und die Natur siegt doch! Der WWF und Dachverband für Natur- und Umweltschutz  gewinnen Rekurs gegen Erschließung der Antersasc-Alm.
Auf diesen Tag hat man am Sitz des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz schon lange gewartet. Das Verwaltungsgericht Bozen hat mit Urteil Nr. 175 vom 27.04.2011 den geplanten und zum Teil bereits realisierten Bau des oberen Teilstücks zur Erschließung der Zwischenkofl-/Antersasc-Alm für unzulässig erklärt und damit einen Schlussstrich unter den Streit um den Wegebau im ökologisch hoch sensiblen Bereich, der Teil des Naturparks Puez-Geisler und Bestandteil des Weltnaturerbes der Dolomiten ist, gezogen.


Masterplan/Einsicht - Dachverband weist unwahre Aussagen Widmanns zurück

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat mehrmals sowohl öffentlich als auch persönlich bei LR Widmann die mangelnde Transparenz in Sachen Masterplan Flugplatz Bozen angeprangert. Wir bedauern, dass wir mittlerweile gezwungen sind, auf diesem Niveau die Veröffentlichung eines offiziellen Dokumentes zu fordern.


Flugplatz Bozen/Am 'Runden Tisch'

Seriöser Runder Tisch und keine Alibi-Aktion! - Der Alpenverein Südtirol, die Arbeitsgemeinschaft Lebenswertes Unterland, der Südtiroler Bauernbund und der Dachverband für Natur- und Umweltschutz nehmen die Einladung zu dem von der Südtiroler Landesregierung eingerichteten Runden Tisch über die Zukunft des Bozner Flugplatzes an. Bei diesem ersten Treffen fordern wir die Aushändigung des Masterplanes sowie die verbindliche Festlegung einer Zielvereinbarung für den Runden Tisch.


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