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Verkehr und Gewinn auf der A22 nehmen zu, die Schadstoffbelastung ebenfalls. Dies alles auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung. So kann es nicht weitergehen!

 

Die Realität in Südtirol
Die Landesagentur für Umwelt hat 2010 ein Programm zur Reduzierung der NO2-Belastung erstellt und prognostiziert, dass im Jahr 2015 die Belastung im Verhältnis zu 2009 um 22% sinken wird, wenn ihr Aktionsplan umgesetzt würde.
Im Gegensatz dazu wurden in dem vom Amt für Luft und Lärm vorgestellten Jahresrückblick der Schadstoffbelastungen erneut Erhöhungen von Stickstoffdioxiden, Feinstäuben und Ozon im Jahr 2015 gegenüber 2014 festgestellt. Zudem wurden auch im vergangenen Jahr die von der EU vorgeschriebenen Grenzwerte an vielen Messstellen immer noch überschritten.


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Zahlen und Fakten/Flughafen Bozen -  „Fair informieren“ und „klar die Fakten aufzeigen“ wollte heute der Präsident der Betreibergesellschaft des Flughafens Bozen (ABD), Otmar Michaeler, bei einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Die Zahlenspiele von ABD verschleiern allerdings mehr als sie offenlegen. Und: Man kann jeder einzelnen Zahl auch ganz andere entgegensetzen.


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Bauernbund/Flughafen Bozen: Bauern in Bozen, Überetsch, Unterland werden übergangen - In der neuesten Ausgabe ihrer Zeitschrift „Der Südtiroler Landwirt“ erklären Obmann und Direktor des Bauernbundes, dass sich ihr Verband in der Volksabstimmung zur Zukunft des Bozner Flughafens „neutral“ verhalten werde. Dafür klingen die Argumente allerdings allzu sehr nach jenen der Flughafen-Befürworter. Um es sich mit der Landesregierung nicht zu verscherzen, verkauft der SBB demnach gegen den erklärten Willen seiner Mitglieder in Bozen, im Überetsch und im Unterland eine Mogelpackung.


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Flughafen/UVP - Als „logische und einzig nachvollziehbare Entscheidung“ bezeichnen der Dachverband für Natur- und Umweltschutz (auch im Namen des Komitees no-airport.bz), der Alpenverein Südtirol und der Heimatpflegeverband die Entscheidung des UVP-Beirats, das Ausbauprojekt des Bozner Flughafens einer ordentlichen UVP zu unterziehen. „Alles andere wäre angesichts der Auswirkungen dieses Projekts auf Menschen und Umwelt unerklärlich gewesen“, so die Flughafen-Gegner.


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Umweltscreening/UVP - Ist eine Zunahme des Stickoxid-Ausstoßes um über 500 Prozent unerheblich? Kann man Fluglärm unabhängig von anderen Lärmquellen betrachten? Sind 70 und mehr Flugbewegungen pro Tag vernachlässigbar? Eine ganze Reihe von Fragen wirft der Dachverband für Natur- und Umweltschutz zum Umweltscreening in Sachen Flughafen-Ausbau in Bozen auf und fordert: eine ordentliche Umweltverträglichkeitsprüfung muss her!


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Belastend, zu teuer, unnütz und anachronistisch: Angeführt von Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Alpenverein, Heimatpflegeverband, Vereinigung „Ambiente e Salute“, Südtiroler Schützenbund und lokalen Umwelt- und Sozialorganisationen machen die Gegner des Flughafens Bozen mobil. Sie haben heute (4. März) nicht nur das Komitee „no-airport.bz“ vorgestellt, sondern auch eine ganze Reihe von Argumenten für das „Nein“ bei der Flughafen-Volksabstimmung am 12. Juni.


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