Ein Kämpfer für den Schutz der Alpen und für nachhaltige Entwicklungschancen ihrer BewohnerInnen ist nicht mehr.
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz nimmt Abschied von Peter Haßlacher, Vorsitzender von CIPRA Österreich - verstorben am 17.10.2019 in Innsbruck, der sich sein Leben lang für den Schutz der Alpen und für nachhaltige Entwicklungschancen ihrer BewohnerInnen engagiert hat und mit dem wir in regem Austausch und in wertvoller Zusammenarbeit standen.
Seiner Familie gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.
Im Anhang: Nachruf von CIPRA Österreich und vom Umweltdachverband Österreich
Nachhaltigkeitspolitik/Südtirol - In einer gemeinsamen Pressekonferenz riefen LH Kompatscher, LR Schuler und LRin Hochgruber-Kuenzer im Juni zu größerem Bewusstsein für Artenvielfalt auf: Das Land wolle in den kommenden Jahren weitere Schritte hin zum "Land der Artenvielfalt" setzen. Den ersten Schritt dazu kann die Landesregierung setzen, indem sie die noch vorhandenen wertvollen Lebensräume als Grundlagen der Biodiversität schützt und rigoros gegen deren Zerstörung vorgeht. Damit müssen geplante Umwidmungen wie im Biotop Ilstener Au oder von weitläufigen Waldflächen im Brixner Raum ebenso der Vergangenheit angehören wie folgenlose Degradierung von Lebensräumen wie letzthin das Moor in Olang oder die Arlui-Wiesen im Vinschgau.
Graffiti 2019 - Die Wahl ist entschieden
Graffiti Wasser-Acqua - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz veranstaltete zum mittlerweile sechsten Mal einen Graffiti-Wettbewerb – heuer zum Thema WASSER-ACQUA. In den vergangenen zehn Tagen konnte die Öffentlichkeit das schönste und passendste Graffiti auf www.umwelt.bz.it/wasser-acqua-graffiti.html wählen sowie eine interne Jury ihr Votum abgeben. Die KünstlerInnen der drei meist gewählten Graffitis wurden nun abschließend prämiert. Außer Konkurrenz nahm auch das Pestalozzi-Gymnasium aus Unna/Nordrhein-Westfalen (D) mit einem Graffiti daran teil.
In vielen Teilen Südtirols sind nunmehr die sog. Pat/innen im Einsatz, besuchen ihre Patenkinder mindestens einmal im Jahr und schauen, ob es ihnen gut geht. Mittels Fotos und Kurzberichten werden bei Naturdenkmäler, Biotopen und Landschaftsschutzgebieten evtl. Probleme wie z.B. Verschmutzung durch Müll, das Vordringen nicht heimischer Pflanzenarten (Neophyten), das Fehlen der Hinweistafel u.a.m dokumentiert und schließlich den zuständigen Landesämtern der Abteilung 28 sowie den Forstämtern zur Kenntnis gebracht.
Ist das Interesse für eine solche Patenschaft geweckt? Mehr Informationen sind in den angehängten Naturschutzblatt-Beiträgen nachzulesen bzw. nachzufragen bei: