
Skipistenplan/Beschluss der Landesregierung - In einer gemeinsamen Presseaussendung bezeichnen der Alpenverein Südtirol, der Heimatpflegeverband Südtirol und der Dachverband für Natur- und Umweltschutz den Beschluss der Landesregierung zum Skipistenplan als nicht akzeptabel. Die nicht beachteten Entscheidungen des UVP-Beirates einerseits und die massiven Auswirkungen der jetzt genehmigten Projekte andererseits veranlassen die drei Verbände zur Überprüfung einer gemeinsamen Anfechtung dieses Beschlusses der Landesregierung.

BBT/Finanzierung - Angesichts der sehr skeptischen Haltung der österreichischen Infrastrukturministerin zur Finanzierbarkeit des BBT von österreichischer Seite, dem schwindenden Interesse Brüssels an der Verlagerungspolitik und des geradezu panikartigen Preisdumpings in Bezug auf die Realisierung des BBT von Seite der Betreibergesellschaft fordert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz die Politik und Entscheidungsträger dies- und jenseits des Brenners auf, innezuhalten und grundsätzlich über die Realisierung dieses von Anfang an fragwürdigen Projektes nachzudenken, anstatt wissentlich Hunderte von Millionen im Berg zu versenken.

Klauspeter Dissinger bei LH Durnwalder
Antrittsbesuch/LH Durnwalder - Klauspeter Dissinger, der neue Vorsitzende des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, stattete Landeshauptmann Durnwalder einen Antrittsbesuch ab. Bei diesem ersten Treffen wurden einige wichtige Themen aus dem Umwelt-, Energie- und Mobilitätsbereich besprochen. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz möchte die bereits versandte Pressemitteilung der Landespresseagentur zum Antrittsbesuch von Klauspeter Dissinger bei LH Durnwalder ergänzen und folgende Aspekte hinzufügen.

Auf Südtirols Passstraßen
- "Lärm stinkt nicht, strahlt nicht und hinterlässt auch keine giftigen Rückstände. Die Auswirkungen von Lärm werden oft unterschätzt." (Quelle: Georg Pichler, Amt für Luft und Lärm, anlässlich der Tagung Ruhe bitte!)
- "Das verkehrslärmbedingte Mortalitätsrisiko ist durch Herzinfarkt 4mal größer als das Krebsrisiko durch Luftverschmutzung." (Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Köln)