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Presse


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Die Broschüre Alternativen zum Herbizideinsatz liegt nun in ihrer zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage vor. Neben neuen Gerätschaften und Herstellern enthält diese Ausgabe auch das Anwendungsbeispiel der Gemeinde Mals sowie Dienstleistungsangebote rund um das Thema Alternativen zu Herbiziden auf öffentlichen Flächen. Auch diese Broschüre liegt wiederum in digitaler Form vor und kann über die Website des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz heruntergeladen werden. Mit diesem Angebot hoffen wir konstruktiv beitragen zu können, den Herbizid-Einsatz in Südtirol kontinuierlich zu senken.


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Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Kompatscher,
werte Herren Landesräte Schuler, Mussner, Theiner,
sehr geehrte Mitglieder der Südtiroler Landesregierung,
 
der Dachverband für Natur- und Umweltschutz wendet sich mit diesem Schreiben in der Angelegenheit Skigebietsverbindung Kaunertal-Langtaufers an Sie persönlich, da wir einigermaßen überrascht von Medienberichten in der vergangenen Woche zu besagtem Vorhaben waren. So wurde in der Tageszeitung Dolomiten vom 30. Juni 2017 unter anderem behauptet, dass Landeshauptmann Kompatscher sowie die Landesräte Schuler und Mussner Wohlwollen signalisiert hätten, während Landesrat Theiner sich nicht klar geäußert habe.
Uns ist durchaus bewusst, dass diese Berichte von den Projektwerbern lanciert wurden und entsprechend gefärbt sind. Da aber bis dato keine anderslautenden Richtigstellungen Ihrerseits in der Presse erschienen sind, erlauben wir uns, Sie auf wesentliche Punkte in Bezug auf das Verfahren zur Projektgenehmigung aufmerksam zu machen.

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Die Wandergruppe «whatsalp» durchquert die Alpen von Wien nach Nizza. Ab 9. Juli 2017 wandert sie auch durch Südtirol. Entlang der Route gibt es zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. 
Il gruppo escursionistico “whatsalp” attraversa le Alpi, da Vienna a Nizza, documentando i cambiamenti in atto nelle regioni alpine. Dal 9 luglio 2017 passa anche per l'Alto Adige. Lungo il percorso vengono organizzati numerosi eventi pubblici.


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Bachneunauge/Grabenbewirtschaftung - Südtirols landwirtschaftlich genutzte Talböden sind von einem teils dichten Netz an Abzugsgräben durchzogen. Diese Entwässerungsgräben müssen periodisch instand gehalten werden, um ihre Funktion zu erfüllen. Andererseits sind diese Klein- und Kleinstgewässer überaus wichtige Ersatzlebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten, da durch die Urbarmachung der Talböden die Flusslandschaften und mit ihnen die ursprünglichen Lebensräume dieser Tiere und Pflanzen zerstört wurden. Daher ist bei Instandhaltungsarbeiten besondere Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt zu nehmen. Ein aktueller Fall aus Naturns zeigt, wie unachtsam und geradezu fahrlässig selbst mit streng geschützten Tierarten umgegangen wird. Dabei handelt es sich um kein Kavaliersdelikt, denn neben möglichen verwaltungsrechtlichen Verstößen kennt das italienische Strafgesetzbuch seit 2015 auch den Umwelt-Straftatbestand (reato ambientale).


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La legge è uguale per tutti! - Anton Seeber reagiert mit Todesanzeigen nachempfundenen Werbeschaltungen in den Tageszeitungen „Dolomiten“ und „Alto Adige“ auf das bereits im April gefällte Urteil des Kassationsgerichtshofes zu der von ihm eingebrachten Klage gegen das Urteil des Staatsrates. Sein nachfolgendes Interview in der „Dolomiten“ enthält ein Reihe von Aussagen, die jeder Grundlage entbehren. Die Alpenvereine von Südtirol und Österreich sowie der Dachverband für Natur- und Umweltschutz begehren daher folgende Richtigstellung, auch wenn wir uns nicht auf das Niveau von Herrn Seeber begeben werden.


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Gemeinsame Pressemitteilung: Dachverband für Natur- und Umweltschutz, AVS, HPV, UWG Vinschgau, CAI Alto Adige, OeAV, DAV, CIPRA Österreich, Verein für Heimatschutz- und Heimatpflege in Nord- und Osttirol // Comunicato stampa in ital come allegato

Appell an die Südtiroler Landesregierung - Alpine Vereine und Umweltschutzorganisationen für die Bewahrung der Ursprünglichkeit und eine sichere Zukunftsperspektive

Die Machbarkeitsstudie zur skitechnischen Verbindung Langtaufers-Kaunertal steht am 16.05.2017 auf der Tagesordnung der Sitzung der Südtiroler Landesregierung. Der Alpenverein Südtirol spricht sich gemeinsam mit den Umweltschutzverbänden im Land, dem Österreichischen Alpenverein und dem Deutschen Alpenverein sowie anderen Umweltschutzorganisationen jenseits der Grenze (CIPRA Österreich, Verein für Heimatschutz- und Heimatpflege in Nord- und Osttirol) erneut gegen das Vorhaben aus und appelliert an die Südtiroler Landesregierung, sich an das einstimmig negative Gutachten des Umweltbeirates zur geplanten Neuerschließung des Skigebietes zu halten.


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